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Zur Sommeraktion 2024 wird die Feuerwerksvitrine 20 Jahre alt. Ein besonderes Jubiläum, das wir mit einer Galerie ausgewählter Motive Revue passieren lassen wollen.
Wir kommen zu einem Highlight aus 2016, dass seines Gleichen sucht. Es tauchte ein Außendienstler auf, der durch seine Arbeit viel herumgekommen war. Dabei tat er abseits das Ein oder Andere auf. Mit einem vollen Kofferraum fuhr er bei uns vor. Er zeigte eine Fülle an Artikeln, welche der Struktur des Bildes entsprach und sagte, davon gäbe es 8 Paletten. Für die Nennung der Adresse hätte er gerne 20.000 Euro.
Die Geschichte um diesen Fund ist weit umfassender. Heute können wir nur erzählen, dass wir uns einig geworden sind, obwohl die Verhandlungsdetails schon an Unsportlichkeit grenzten. So mussten wir den Kofferauminhalt gesondert bezahlen, neben den 8 Paletten vor Ort.
Wir haben also die Adresse teuer bezahlt und sind nach Leipzig zu einem Konkursverwalter gefahren. Dieser hatte Mengen an Kisten aus einer Räumung, konnte sie aber seit Jahren nicht verwerten, da noch ein Rechtsstreit anhängig war. Man kann sich unser Erstaunen vorstellen, als wir diese Mengen zu Gesicht bekommen haben.
Ein großer Teil des Postens bestand aus vollen Tüten. An die 200 Stück müssen das gewesen sein. In den Tüten konnte alles Mögliche drin sein. Sie glichen sich oft, ab und an waren auch Exoten dabei. Das ganze geschah im Jahr 2016, dem Zulassungsauslaufjahr alter BAM-Nummern.
Fliegereimer, was sonst...! Auch diese Inhaltsstruktur fand sich in Leipzig. Wir haben seinerzeit daraus ein Fliegereimer-Angebot gemacht, ihr könnt euch bestimmt noch daran erinnern.
Funke betritt den deutschen Markt. Auch das ist 2016 gewesen, Funke erstmals in Deutschland. Alles begann mit einem heute legendären Bild vom ersten F2 Funke D-Böller. Keiner wußte, woher das kam und wie man da rankommen sollte. Die Aufregung war groß, Funke hat damit wirklich einen Grundstein gelegt, auf dem bis heute standfest aufgebaut werden konnte. Zu Funke selbst kann man noch sehr viel sagen, dass wird auch an anderer Stelle noch passieren. Im Jahr 2016 musste erstmal ein Kontakt zum neuen Hoffnungsträger hergestellt werden. Am Ende gelang es und im Vergleich zu heute war es damals problemlos möglich, von beiden Böllersorten jeweils 125 VEs zu bekommen.
Goodbye P II. Unser Verkaufsflyer im letzten BAM-Jahr. Nochmal ein Hinweis auf die Schönheit alter Artikel, unser Vorzeigegruffti ist genau der Richtige für das Motto "Happy Depri". Im Zuge der Galerie "20 Jahre" habe ich mir die Frage gestellt, wo ist eigentlich der schöne Grabstein hin?
Im Jahr 2017 geschah, was sich schon länger abzeichnete. Pyro Art musste aufgeben bzw. wurde dazu gezwungen. Nach der ersten Pleite 2009, dem Übernehmen beim Projekt Pyromusikale, dem größten Musikfeuerwerk der Welt, kam Pyro Art dank Investoren wieder auf die Beine. Es folgte eine eigene Serie, die umfangreicher nicht hätte sein können. Doch der anfänglich gute Start schlich sich aus.
Bis 2009 war Pyro Art eher ein etwas größerer, dennoch lokaler Lieferant für Händler. Sehr früh begann man Artikel mit eigenem Design in Auftrag zu geben. Dieses mündete dann in ganzen Sortimentsserien von Weco und Keller, hier schön zu sehen.
Insolvenzzeit Pyro Arts 2016/17. Wir verräumen den Inhalt einen Containers, den wir im Rahmen der abgeschlossenen Insolvenz vom Rechtsnachfolger Heron Feuerwerk kaufen durften. Als Nachbarn waren wir Pyro Art stets sehr verbunden. Sie haben uns in wichtigen Momenten unserer Firmengeschichte sehr unterstützt. Gleichzeitig waren die Umstände der Insolvenz auch für uns schwierig, auch weil uns gegenüber die Fakten im Unklaren gelassen wurden.
In dieser Zeit waren wir als Nachbarn und aufgrund von Vertragsverhältnissen auch von der Insolvenz in Mitleidenschaft gezogen worden. Wir unterstützten die Arbeit des Insolvenzverwalters und konnten so im Nachgang einen kompletten Container mit der Vorschiessware verschiedener Jahre aufkaufen. Hier verladen wir die letzten Kisten. Das Pyro-Art-Gelände wurde von Heron mit großen Plänen übernommen. Aus den Plänen wurde nichts, geblieben ist für uns nur die Verdopplung des Mietpreises.