Ladenverkauf 2013

Letztes Kapitel: Am Silvestertag gehts pünktlich ab 18 Uhr mit Böllern los. Vorher wurde schon eine Leuchtartikelrunde eingelegt.

Wir haben vor dem Ladengeschäft in der Wollankstraße Position bezogen. Hier ist ordentlich Platz, da verteilt sich der Feuerwerksmüll schön gleichmäßig.

Während sich einige von drinnen warmes Chili holen, arbeiten die anderen am Feiertagsprogramm.

Rakete kopfüber im Bombenrohr. Darf man das denn? Die sich ansammelnden Reste laden zu Schabernack ein.

Hier kann man sehen, wie schnell man die Feinstaubbelastung der Umgebung ins unermessliche steigern kann. Ein Silvesterabend produziert soviel Feinstaub wie 50 Atomkraftwerke in 50 Jahren. Und die Tiere leiden. Vor allem Finken und Kleinnager.

Aus unserer Sicht war war es diesmal ein recht gemütliches Böllern. Wir alle werden halt älter und ruhiger.

Wir hofften, hier auch andere "überdurchschnittlich" Feuerwerksbegeisterte vorzufinden, damit wir bei denen mal zuschauen könnten. Stattdessen kamen die anderen zu uns zum Schauen.

Vorsicht, Knallkette - gleich neben dir!

Vorne ein Firefighter mit Schutzbrille, hinten Firefighter mit Einsatzwagen.

Ja tatsächlich! Es ist eine Amboss, die da mitten auf der Straße ihre Salven abschießt.

Feuerwerksmüll, wie wir ihn für die Stadtreinigung zurückgelassen haben. Nicht auszudenken, was wäre, wenn wir einer ländlichen Gemeinde leben würden, wo wir nach den Feierlichkeiten mit Tütchen und Pinzette selber wieder Ordnung schaffen müssten.

Am zweiten Januar sah unser Feuerwerksmüll so aus. Zusammengekehrt und in die Ecke gedrängt - vor Angst zitternd. Ein furchtbarer Anblick.