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Die Packsaison und der Ladenverkauf aus dem Jahre 2013 als Fotodokumentation.
Jedes Jahr erzählen wir hier die gleiche Geschichte. Und zwar von der Packsaison der Feuerwerksvitrine, dem Ladenverkauf in Berlin und dem großen Böllern am Silvestertag. Ob das vielleicht langweilig wird? Wir halten es dabei wie Hollywood. Auch dort wird uns ja stets die gleiche Story erzählt, nämlich Mann triff Frau, mal mit Aliens dabei, mal ohne. Scheint zu funktionieren, also los gehts.
Kapitel 1: Wo kommt eigentlich das Feuerwerk her? Am Anfang war die See. Nein, eigentlich ein Telefon. Was man damit nicht alles anstellen kann... Der eine bestellt ne Pizza, der andere nen Container Feuerwerk. "Vielen Dank für Ihre Bestellung, dauert 30 Minuten, äh Wochen".
Wer will, kann sein Feuerwerk als Paket bestellen oder gar gestapelt auf Palette. Aber wers richtig groß braucht, muss auch auf größere Verpackungseinheiten zurückgreifen. Dieses Jahr wars für uns soweit, also her mit dem 40-Fuß-Schiffscontainer. Dank Globalisierung, Welthandel und Ökonomie der Märkte schippert unser Container auch schon über den großen Teich. Irgendwo da rechts oben ist er dabei. Genau zwischen den 5 Millionen Handy-Schutzhüllen und den 40 Tonnen Flipflops-Latschen.
Wir überspringen jetzt ein paar Zwischenstationen der Reise und blenden uns gleich am Zielpunkt ein - unserem Lager. Erkennt ihr ihn wieder? So vor die Tür gestellt und praktisch verpackt, stellte sich nun die Frage: Wohin damit? Kann man ja nicht einfach hinter der Stiege abstellen. Wer sich an unseren Bericht von letzten Jahr erinnert, weiß, wie unglücklich wir wegen einer kleinen Vulkanlieferung waren, die wir per Hand abladen mussten. Und nun das...
Als Laien im Be- und Entladen von Frachtcontainern haben wir uns ein Zeitlimit von 4 Stunden gesetzt. Malaysische Hafenarbeiter würden uns jetzt lauthals auslachen, aber die Zeitvorgabe schließt auch das Einstapeln in unserem Bunker mit ein. Hier ist der erste Teil der Ladung bereits rausgeschafft. Der Fotograf hats leider nicht rechtzeitig zur Containeröffnung geschafft und musste mit diesem Schnappschuss als Startpunkt der Aktion vorlieb nehmen.
Da sag mal einer, die Feuerwerksvitrine lernt nicht aus ihren Erfahrungen. Wo wir im letzten Jahr noch über das Fehlen von Laderampen und Stapelhilfen klagten, haben wir uns dieses Jahr maschinelle Hilfsmittel geborgt. Unser Dank geht an unseren Nachbarn PyroArt vor Ort. Jens prüft erstmal den Rückwärtsgang.
Ok, trotz allem müssen die Kisten erstmal auf die Palette kommen. Das geht nur mit Umstapeln. Das Zauberwort heißt hier: Geschwindigkeit. Wir mussten uns leider gegen gemütliches Zeitlupen-Tai-Chi entschieden, denn die Zeit drängt.
Ist eine Palette gebaut, wird sie nach vorn geschoben, damit sie vom Gabelstapler fortgeschafft werden kann. Ein paar Momente des Verschnaufens inklusive. Wer sich vielleicht für ein Praktikum bei der Feuerwerksvitrine interessiert, sollte sich diese Bilder genau anschauen. Der Passus "körperlich gute Konstitution und positive Einstellung zur Arbeit" aus der Arbeitsplatzbeschreibung wurde mit Bedacht gewählt.
Weiter gehts mit dem Abfahren der Paletten zum Lagerbunker. Wie es aussieht sind die Palettenstapler gerade schneller als der Gabelstapler. Liegt vielleicht daran, dass einzelne Paletten recht wackelig aufgebaut waren...
Schocker, Thunder Kong XXL, Glitter and Glamour. Erstmal alles auf den Vorplatz abstellen, danach sehen wir weiter.
Soviele Kisten lassen sich nicht so schnell ins Lager einsortieren. Wir stellen sie erstmal unter das Vordach, falls es zu regnen anfangen sollte.