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Die letzten Tage wurde viel von einem möglichen Feuerwerksverbot in Deutschland berichtet. Nachdem die Niederländer in dieser Angelegenheit tatsächlich Ernst gemacht und das Böllern komplett verboten haben, ist dieses Szenario nun auch für Deutschland konkret denkbar geworden. Die Niederländer wollten mit der Maßnahme ihr Gesundheitswesen vor einer möglichen Überlastung schützen - so die Begründung für das Verbot.
Heute am 25.11.2020 haben die Ministerpräsidenten der Bundesländer von einem Verkaufsverbot von Feuerwerkskörpern in Deutschland Abstand genommen. Stattdessen soll Silvesterfeuerwerk nur auf ausgewählten belebten öffentlichen Plätzen und Straßen untersagt werden.
Gestern, am 24.11.2020 wurden wir zu diesem Thema von BILD live befragt, so dass wir Gelegenheit gehabt haben, unsere Sichtweise als Händler darzustellen. Einen Mitschnitt des Interviews könnt Ihr auf unserem Youtube-Kanal bzw. hier im Artikel ansehen. Das Originalvideo von BILD ist zu finden unter https://youtu.be/OVOYMoB63gE (ab ca. 45:00 min).
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Unsere Packsaison läuft also wie gewohnt weiter. Wir packen und versenden eure Bestellungen, wie gehabt. Doch was wäre gewesen, wenn das Verbot tatsächlich in Kraft getreten wäre? Diese Frage wurde oft gestellt.
In den Niederlanden wurde für die Händler ein Entschädigungsfond in Höhe von 40 Millionen Euro aufgelegt (BILD.de, vom 19.11.2020). Wäre eine ähnliche Maßnahme in Deutschland erfolgt, wäre es uns wohl möglich gewesen, Kaufverträge rückabzuwickeln. Andernfalls jedoch wäre es sicherlich eng geworden. In der Folge wäre es vermutlich zu verschiedenen rechtlichen Auseinandersetzungen unter dem Stichwort "Höhere Gewalt" gekommen. Rückzahlungen hätten dann wohl solange warten müssen, bis die Rechtslage geklärt gewesen wäre.
Wir freuen uns, dass es für uns und das Feuerwerk also erstmal weiterlaufen kann. Vielleicht erfahren wir ja auch irgendwann mal, warum Deutschland nicht einfach dem Beispiel der Niederlande gefolgt ist. Lag es vielleicht doch an den Unmutsäußerungen der Bevölkerung?
118 Kommentare zu Große Aufregung zu möglichem Feuerwerksverbot
»Hallo,
bitte keine unnötigen Sorgen. Die Lieferung ist nicht gefährdet, ebenso die Abholung. Der Verkauf wird hoffentlich stattfinden.
gruß«
»@Julius Kann man das nicht im schlimmsten Fall nur herausgeben? Alle Muster ins Schaufenster und dann nur eine Durchreiche sodass gar keiner IN den Laden muss. Kann man dann vielleicht sogar anders deklarieren, wäre ja kein direkter Ladenverkauf. 😂«
»Wird sicherlich keinen nachtverkauf geben nehme ich an«
»dann ist ja die schlange gleich 1km lang. 🤣«
»Na nur wenige Leute rein, Beschilderungen, Abstandslinien im und vor dem Laden. Einlasskontrolle, Masken im und vor dem Laden. Ggf. wird es Mitarbeiter geben, die vor dem Laden Mindestabstände im Blick behalten. Hast du Ideen?«
»Wie sieht denn euer Hygienekonzept für den Ladenverkauf aus. Vor allem beim Nachtverkauf.«
»Na das ist doch super das es solch eine Überlegung gibt. Da fällt sicher vielen anderen und auch mir ein Stein vom Herzen. Habe nämlich auch noch einige Dinge die ich direkt im Ladenverkauf abstauben möchte😀«
»Hallo,
wenn du keine Panik machen möchtest, dann mach das doch auch bitte nichtt :) Es existiert ein Entwurf, dass Pyrotechnikverkaufsstellen mit zur Grundversorgung gehören. Ob das so kommt, kann man nicht sagen, aber so ist erstmal der Entwurf.
gruß«
»Hallo Vitrine Team, will ja keine Panik machen aber eben kam eine Eilmeldung als Tickermeldung auf Welt, von Berlins Bürgermeister Müller, bezüglich Schließung von Geschäften in Berlin die er fordert«
»Falls wir Weihnachten überleben - gemäß Kalauerbach könnten wir an den Feiertagen versterben, wenn wir uns dieser Tage infizieren - haben wir auch eine gute Chance, Silvester feiern zu können.«
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