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Raketen sind so klassisch wie kein anderer Feuerwerkskörper. Hier findet ihr eine Auswahl an schönen Raketen, die einfach nicht fehlen dürfen.
Große Kreisch-Raketen mit Crackling und Titansalut
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10 erstklassige Knallraketen mit Schweif, nur für Abholer
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Die Feuerwerksrakete ist einer der ursprünglichsten Feuerwerkskörper überhaupt. Der Hersteller Weco Feuerwerk aus Eitorf ist mit seiner Raketenproduktion von ca. 25 Millionen Stück im Jahr die absolute Nr. 1 in unserem Land. Die immer noch "Made in Germany" Raketen machen dabei aber nur einen kleinen Anteil aus. Es wird um ein Vielfaches zusätzlich aus China importiert. Die Silvesterrakete ist ein sehr traditioneller Feuerwerkskörper. Kaum jemand begrüßt das neue Jahr ohne Raketen.
Die Silvesterrakete bringt eine besondere Begleiterscheinung mit sich. Der für den sicheren Aufstieg benötigte Leitstab aus Holz kommt nämlich immer wieder zum Boden zurück. Daher ist es schon immer wichtig gewesen, die Flugrichtung mit Bedacht zu wählen. Wer sich eine Rakete mal genauer anschaut, wird auf kurz oder lang den Raketenkopf entdecken und feststellen, dass die Rakete zur einen Seite recht schwer ist. Deshalb ist bei der Anwendung unbedingt auf sicheren Halt aus der Abschussvorrichtung zu achten. In der Regel reicht eine handelsübliche Sektflasche aus. Besser noch, die Falsche ist mit Wasser gefüllt. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, verschießt Rakeken aus einer Getränkekiste, in der Flaschen für den Verschuss stehen. Mit dem Einzug von Feuerwerksbatterien werden auch immer häufiger abgeschossene Batterien zum Starten von Raketen verwendet.
Im Wesentlichen besteht eine Rakete aus dem Leitstab und dem Raketenkopf, der an ihm befestigt ist. Der Raketenkopf besteht aus dem Raketentreiber und meist auch aus einer zusätzlichen Kammer für die Effektladung. Unterhalb des Raketentreibers befindet sich in der Regel die Zündschnur mit Schutzkappe. Die Kappe muss vor Gebrauch natürlich abgezogen werden. Es soll auch schon vorgekommen sein(tausendfach, jedes Jahr, im ganzen Land), dass neujahrswütige Menschen mit Streichholz bewaffnet verzweifelte versucht haben, die Schutzkappe (bestehend aus Kunststoff) durchzubrennen, um den Raketenmotor in Gang zu setzen.
Heute kauft man Raketen in der Regel in großen oder kleinen Sortimenten. Gute Beispiele dafür sind Beutel wie das Powercrafter von Xplode oder das Madhouse von Foxx Feuerwerk. Es gibt aber auch immer noch die Klassiker, wie das Weco New Revolution oder Nico Legionär. Wer es etwas hochwertiger mag, kann heutzutage bei Funke Himmelsstürmer oder Blackboxx Best of Rockets zuschlagen. Rückläufig, aber trotzdem noch sehr gefragt, sind der Erwerb von Einzelraketen. Hier konnten sich in den letzten Jahren nur noch die beliebten Zink Premium Raketen halten,aber auch Wunschraketen werden einzeln verkauft.
Die Geschichte des Feuerwerks und damit auch der Feuerwerksrakete geht bis in die Zeit 1000 nach Christus zurück. Das Feuerwerk kam, wie heute, auch damals schon aus China. Im 14. Jahrhundert kam das Feuerwerk dann nach Europa. In Italien wurden zu dieser Zeit Feuerwerke zur Kunstform entwickelt. Die Weiterentwicklung zur damals höchsten Form nannte sich Barockfeuerwerk, eine hochanspruchsvolle Form des Bodenfeuerwerks mit Springbrunnen, Sonnenrädern und vielen Fontänen die zu klassischer Musik abgebrannt wurden.