Ukat Reibkopfknaller

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Artikel-Nr.: 110041_1
Hersteller: Keller/PyroArt
Kurzbeschreibung: 20 Reibeknaller und enthaltener Reibefläche zum rausnehmen
Verkaufseinheit: 20-er Schachtel

Gefahrgutklasse: keine
Kategorie: zulassungsfrei
BAM-Nr.: BAM zulassungsfrei-2272
Bruttogewicht: 99 g

Archivartikel

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In Shop aufgenommen:
1. September 2007

Ukat Reibkopfknaller

Reibkopfknaller aus Fernost!

Text von 2007
Es ist unsere Pflicht, Sie über die Zukunft von Feuerwerk und speziel von deutschem Feuerwerk auf dem laufenden zu halten. Dazu gehört es auch, was uns erwartet, wenn die einheimische Produktion zum einen endet und zum anderen der verbliebene Rest verbraucht und verschwunden ist. Das betrifft in Deutschland seit Jahren die Knallartikel und der aktuelle Stand weist das fast erreichte Ende auf.

Der Ukat oder auch die sogenannten Reibeknaller nur noch "Nach Harzer Art", sind die unmittelbare Zukunft vom beliebtesten Feuerwerkskörper überhaupt, nichts in der Welt ist so berühmt wie deutsche Reibeknaller. Die neuen Teile aus China haben den größten Schwachpunkt in der Zündfläche, die Masse ist viel zu weich, zerbröselt schnell und zündet durch Reiben nur schlecht. Dennoch ist es auch lustig die Teile zu zünden, die enthaltene Reibefläche ist ein außerordentliches Produkt, gut für die noch verbliebenen deutschen Kracher, der Knall selbst ist, wie soll es bei China-Feuerwerk anders sein, stark schwankend und ab und an auch ganz gut, sehr witzig finde ich die leichte Schwärmertendenz durch sprühendes Gold. Dieses Gold kommt natürlich nicht von ungefähr, man hat hier natürlich keine Goldregenphase eingebaut, es ist die allseits bekannte grüne China-Lunte, die gleich hinter dem Reibekopf sitzt. Kommt der Ukat letztlich zum Knall, kann man oft ein Rest brennende Lunte durch die Luft fliegen sehen, kann auch ganz abwechslungsreich sein.

Fazit: Wie fast bei jedem China-Artikel, gottseidank recht günstig!

Sie haben Interesse an Artikeln, welche bei uns gesammelt unter der Rubirk “Feuerwerkskörper” laufen? Es sind alte Artikel, welche nicht nur durch Alter, sondern auch durch andere Verschlechterungen im Zustand so sehr beeinträchtigt sind, dass diese nicht mehr funktionieren.
Es geht darum, dass bekannt sein muss, dass hier eine Funktionalität nicht mehr gewährleistet ist und die Arikel, wenn sie noch voll funktionstüchtig wären, auch eine erloschene Zulassung hätten und nicht mehr verkauft werden könnten. Die Verschlechterung oder die Gründe der Beschaffenheit, welche zur Verkäuflichkeit führen können, können schlechte Lagerung, Beschädigungen, Nässe, Risse, Schimmel oder Weiteres sein. Der wesentliche Unterschied hier ist, dass es sich aber eben nicht um Dummys handelt, es sind oder waren einst richtige Artikel.


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  • 240p
vor 17 Jahren

74 Kommentare zu Ukat Reibkopfknaller

  1. Lars
    Lars

    »Ich kaufe mir schon seit Jahren keine Knaller mehr. Bei mir kommen nur noch D Böller in der 80er Schachtel ins Haus. Die klingen wenigstens noch verhältnismäßig laut und ganz, ganz selten mal ein Blindgänger. Außerdem kann man die sehr gut werfen. Ist zwar schade aber was solls. Es gibt nun mal keine Harzer Hexe mit Schwärmer Produktion mehr...«

  2. sureshot

    »Die Keller "Harzer Art" habe ich letztes Jahr testweise mal gekauft. So einen Schrott hab ich noch nie gesehen (und gehört). Da sind ja einzelne Paket Cracker und teilweise Ladycracker noch lauter. Eine Zerlegung der Knaller findet (wie inzwischen bei den meisten China-Knallern) so gut wie nicht statt. Ich kann mich Julius nur anschließen, kauft Euch mal testweise ein Päckchen, damit ihr seht wie es nicht sein sollte. Vom Rest des Budgets aber gute deutsche Sachen kaufen, was das Zeug hält. Sonst beisst ihr euch in den Arsch wenn's nix mehr gibt.«

  3. Minos

    »@knaller: Die bisherigen Importe von Keller hießen offiziell "Knaller nach Harzer Art" und hatten es auch dick auf der Packung draufstehen. Von einem "Knall" kann man bei ihnen nun wirklich nicht spechen. Ein Fortschritt ist, dass diese hier anders heißen und nur den "Untertitel" Harzer Art tragen. Ansonsten verspreche ich mir nichts von ihnen und werde sie auch nicht kaufen. - Zu den älteren Sachen: ich habe eine Reihe ältere Knaller bestellt, immer mehrfach. Davon werde ich - hoffentlich ;-) - mindestens je einen für die Sammlung aufbewahren. Ich werde aber auch von jeder Sorte welche Silvester zünden. Einiges davon habe ich noch nie geknallt, anderes seit Jahren nicht mehr.«

  4. Knaller

    »@minos: Solange ihr nicht alle die Vitrine leerkauft, besteht ja noch eine gewisse Chance etwas zum Knallen abzubekommen. Auf Grund der kleinen Größe könnte ich mir im Gegenteil zu Raketen eine kleine Sammlung vorstellen, sofern ich die Finger davon lassen kann ;-). Schwierig, schwierig. Es steht übrigens doch unter UKAT: Reibkopf-Knaller nach Harzer Art mit Zündreibbrett.
    Aber Design, Aufmachung und Preis lassen bei mir den Verdacht einer "billig(st)en Kopie" auf unsere Kosten aufkommen.«

  5. »Wie schon im Text geschrieben, es ist unsere Pflicht auch über diese Artikel zu informieren, es wäre zudem falsch Leuten die Chance vorzuenthalten, sich selbst ein Bild zumachen.«

  6. Anonym

    »Wieso nehmt ihr so ein Mül überhaupt mit auf?«

  7. Rambo

    »Die Packung sieht sehr nach Polenware aus«

  8. Anonym

    »dan kaufe ich doch lieber in polen meine knaller für 1 euro 100stück jorge«

  9. Minos

    »Nachtrag: @knaller: einige deutsche Reibkopfknaller, deren Produktionsende nicht zu lange her ist, gibt es immerhin noch recht günstig. Da kannst Du noch dick eindecken und Erfahung sammeln... ;-)«

  10. Minos

    »Immerhin heißen sie nicht mehr "Knaller nach Harzer Art", wie der Mist in der grünen Packung. - @frank: Das alles Ist aber kein Grund so ausfallend, zu werden! Die Schuld gebe ich unseren deutschen Firmen, die in ihrer Profitgier immer weniger hier produzieren lassen und 2. oder 3. Wahl billigst in China kaufen/fertigen lassen. Eigendlich ist das chinesische Feuerwerk gut (bei der Tradition ja auch nicht verwunderlich); wir kriegen hier nur meist nichts mehr davon ab. Vor 20 oder 30 jahren sah das ganz anders aus. Mir wären deutsche Produkte auch lieber. Aber wenn schon Importe, dann wenigstens was gutes und nicht so eine Art Ausschußware.«

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