Ukat Reibkopfknaller

»Bei den örtlichen Drogerien wollten die hier auch zwei Euro für haben, genau so viel wie für die letzten deutschen Reiber verlangt wird bzw. wurde; das Geld wären sie mir echt nicht wert gewesen. Zu dem gebotenen Preis (danke Julius) sind die Dinger aber schlicht unschlagbar, mit zum Teil recht lautem Knall. Dieser schwankte zwar, dies war bei den Sachsen aber auch der Fall. Das beiliegende Brett ist auch empfehlenswert, nur die Schachtel fällt auseinander, sodass man sie besser mit Tesa stabilisiert. Kurz: solange sie nicht gleich oder teurer als die deutschen Reiber sind, kommen sie neben ihnen zum Massenknallen wieder in den Korb!«

»gar net so schlecht wie ich von den preis erwartet habe.«

»Ich hatte 2007/2008 eine Schachtel. Ich muss sagen, es ist nur einer ausgegangen, sie ließen sich alle anreiben, was für mich neu für chin. Reibkopfkracher war, und sie knallten sogar, allerdings mit hellem, "digitalen" Klang, recht nervig, nicht so schön dumpf und dunkel, "analog", wie etwa die Comet-Knaller.
Ein Bekannter sagte: "Bei den Deutschen dauert der Knall länger."
Das Reibbrett konnte ich noch für viele deutsche Kracher und Schwärmer weiterbenutzen.«

»ja und der ist in den bombenraks also wer richtig böllern will muss halt darauf zurückgreiefen und wenn er mut dazu hat selbst mal hand anlegen an den serienböllern bei autos wirds doch auch gemacht«

»Frei nach dem Motto: mit Leuchteffekt ja (Batts, Raks), sonst aber nein. Also brauchen wir wohl BKS ;-)«

»es geht doch auch anders reibeknaller in polen kaufen und die scheppern wirklich gut , übrigens kommen auch aus china , aber sind wohl zu gut fürs dtsch volk , wir brauche richtigen mist , damits kein mehr spass macht und wir nicht mehr böllern wollen«

»U-Kack wäre wohl ein besserer Name dafür...«

»jaa, es geht hier nicht um den preiß, sondern schlichtweg um den chinesischen mist der überall einzug nimmt...«

»Klar, jeder produziert bzw. importiert heute so billig wie möglich und versucht, die fehlende Qualität mit sinnfreien (bei mir allerdings meist brechreizerregenden) Namen, entsprechendem Marketing und Dumpingpreisen aufzufangen, was meistens leider funktioniert. Ich wette, der "Ukat"-Knaller von Keller (welcher Marketing-Clown kam eigentlich auf diesen bescheuerten Namen?) wird genügend Käufer finden, es lebe billig, es lebe der Geiz, weg mit der Qualität, her mit dem billigen Schrott. Heißen Dank, ihr Leute bei Keller, und gute Nacht, Pyro-Deutschland...«

»Früher kosteten Reibkopfnaller in der Größe von Harzer Knallern das Stück 25 Pfennige. Eine 8er-Schachtel knapp 2 DM (von mir aus auch 1,69 DM). Wenn man das umrechnet und die Inflationbsrate der letzten 20 Jahre berücksichtigt, wären 3 Euro für 20 brauchbare Reibkopfknaller gar nicht teuer. OK - es gab in den letzten 20 Jahren einen wahnsinnigen Preiskampf bei Feuerwerk - Keller hat m. W. damit begonnen -, aber unter dem hat auch die Qualität (vor allem der billigen China-Ware) gelitten.«