Moog Nico Kubischer Kanonenschlag B

So war das damals! Man hat sich als Silvesterhighlight einen der ganz lauten Kanonenschläge gegönnt. Das konnte wahlweise ein zylindrischer aber auch ein kubischer Kanonenschlag sein. Preislich hat man hier schon recht tief in die Tasche greifen müssen, aber das war Ende der 80er Jahre allgemein akzeptiert, daher war es häufig auch nicht mehr als eine halbe Tüte voll, aus der natürlich auch ein paar wenige Raketenstäbe schauten, manchmal sogar ein kleines Sortiment.

Achtung, nur Wenige vorhanden!

Die Kubis selbst geben übrigens einen schönen Einblick in die damalige Produktionsweise. Hatten die Kanonenschläge ganz früher noch eine sogenannte Tauchschlaufe, mit der sie in den Harz/Kleber eingelassen worden sind, erkennt man hier oben und unten ein Kreuz, das von einem Gitter zu stammen scheint. Man nehme also die ganzen Rohlinge, klemme sie zwischen zwei Gitter und versenke dieses. Erst im getrockneten Zustand wird ein Loch gebohrt und das Pulver bzw. die Zündschnur kommen als letztes.