Fire Event The King 2.0

»Ich möchte die bitte nicht kaufen, wenns geht ja?
Danke«

»Wer ist hat welche und opfert einem dem Teppichmesser um zu schauen was Fakt ist? Natürlich wissen wir hier alle das derjenige dazu kurz ins Ausland gefahren ist bzw. er nur gesehen hat wie jemand anderes das macht ;)«

»Schon lustig. Ich weiß noch auf der Messe Nürnberg, wie oft Fire Event da gesagt hat, der Knall würde sich nicht ändern...
Obwohl es offensichtlich war, dass durch den Vorbrenner der Knall leiden würde.
Und nun ist es halt auch wie erwartet gekommen. Eigentlich ein wenig peinlich für Fire Event.«

»Der Glühsatz besteht laut wiki (http://www.feuerwerk.net/wiki/Gl%C3%BChsatz) aus Bariumnitrat, Schwefel und Kohlenstoff mit 3% SP-Zusatz.
Angenommen die Reaktion läuft analog zu der Reaktion von SP ab, sollten diese schwarzen Kügelchen und allgemein die Schlacke zum größten Teil aus verschiedenen Bariumsalzen bestehen (hauptsächlich Bariumcarbonat, Bariumsulfat und Bariumthiosulfat http://www.feuerwerk.net/wiki/Schwarzpulver , alle Angaben ohne Gewähr, mein Chemiestudium habe ich leider nicht beendet...)«

»Kann durchaus sein das etwas anderes verschmolzen ist , Habe halt früher ab und zu mal Blindgänger gefunden deren anzünd Kanal mit glänzend glatten Kügelchen verstopft war was mich jetzt im nachhinein zu dieser Vermutung verleitete . Aber Nobody is Perfect und man lernt nie aus ;)«

»Bei der Sache mit dem Glasstaub wäre ich mir nicht so sicher, es gibt genügend andere Mixturen, die zu ziemlich fester Schlacke reagieren. Ich halte es aber auch für nahezu ausgeschlossen, dass in dem King 2.0 ein Schlackesatz verwendet wird, das Crackling würde die Schlacke raussprengen, bevor es sich festsetzen kann. Man sollte auch bedenken, wie langsam so ein Schlackesatz brennt, ein Pfropfen der dick genug wäre um ein ~25mm Rohr ausreichend abzudichten, würde wahrscheinlich weit über eine halbe Minute schwelen.«

»In dem älteren Reibern hat man früher auch gemahlenen Glasstaub unter dem Verzögerungssatz gemischt dieser bewirkte das beim verbrennen der Verzögerung der Ausslass durch dem geschmolzenen glas maximal 1 mm betrug und somit ausreichend verdämmt war . Später verzichtete man wohl darauf so das die Plöpper zustande kahmen . Heute tut diesen Job ein Gipspfropfen mit Lunte durchsetzt .So wie es ausschaut scheint dieses alte wissen verloren gegangen zu sein oder die heutige Version ist billiger ;)«

»Richtig.Sieht man auch an alten 80er Jahre Böllern letztens hab ich paar alte bopeeps getestet wenn dort hinten nicht richtig die Tonerde sitzt und schlecht gekrempelt ist,verpuffen die sehr gerne.Das kam früher leider öfters vor.«

»Deswegen verpuffen Reiber ohne Pfropfen auch gerne.«

»Was ist das für ein Blödsinn,natürlich brauch Schwarzpulver eine verdämmung.
Schwarzpulver kann ohne Dämmung nicht detonieren.
Er hat geschrieben bei den Reibböllern schmilzt ein Teil des Vorbrennersatzes zu Schlacke und wirkt sozusagen als Verdämmung.«