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Artikel-Nr.: 210003_1
Hersteller: Depyfag
Kurzbeschreibung: Reibknaller mit Goldregen
Verkaufseinheit: 1 Schachtel
ganzjähriger Verkauf möglich
am Lager
sofort verfügbar
nur noch ganz wenige vorhanden
Im Shop seit: 28. November 2004
ACHTUNG! Es geht um Feuerwerkskörper, welche nicht mehr funktionieren. Also nicht mehr richtig abbrennen, zünden, hochgehen, prachtvoll sind. Man könnte hier viele Begriffe finden, die beschreiben, welche Einschränkung zur Verkäuflichkeit führen. Feuerwerkskörper, die nicht mehr richtig funktionieren, sind nicht gleich zu setzen mit Dummys oder Attrappen im eigentlich Sinne. Ein Beispiel – Ein Tischfeuerwerk, dieses von der Pyrowatte befreit funktioniert schlicht nicht mehr. Eine Rakete, ohne tragfähigen Treiber, sieht immer noch schön aus, brennen tut da aber nix mehr. Feuerwerkskörper können also auf unterschiedlichste Weise ihre explosive Eigenschaft verlieren. Wer im einzelnen dazu Fragen hat, kann uns gerne schreiben.
Alter Text.
Dieser kleine rote Teufel zierte seit ca. 1996 die damals neue Variante der Teufelsschläge, leider hatten diese Kracher keinen Goldregen mehr wie es bei den hellgrünen Teufelsschlägen, den Vorgängern, der Fall war. Die hier angeboten Bestände verfügen jedoch über eine Goldregenphase, (ca. 3 Sekunden). Es muss sich um eine Übergangsbefüllung gehandelt haben.
20 Kommentare zu Depyfag Teufelsschläge, 20 Stück Inhalt
»Bei meinen Bestellten Depyfag Teufelsschlägen bröselte von den meisten Knallern der Zündkopf (sehr warscheinlich durch das alter) ab.«
»Es sei darauf hingewiesen, dass Wodan-Knaller keinen Goldregen hatten.
Sie waren das Konkurrenzerzeugnis von Depyfag ggü. Pirat, Brigant, FF-Kobold, Comet-Knaller und Zorro, eben klassische (west)deutsche Reibkopfknaller.«
»Die sind wirklich sehr gut! Lauter als Original Harzer und Pfauknaller + kleine Goldregenphase.«
»Einfach ein Genuss und noch dazu teuflisch gut ;-). Musste mir leider welche zurückhalten, doch die kleine Goldregenphase nach dem Anreiben ist vor dem Knall, der so einige Chinesen hinter sich lässt, einfach schön; ich durfte leider vorher so etwas noch nie erleben. Schade, dass die Raritätenfraktion auch für entsprechende Preise sorgt und es ähnliches heute nicht mehr gibt.«
»Die Goldregenphase ist ungefähr eine Sekunde lang. Das ist ausreichend, um einen schönen Goldregenfall zu erleben, wenn man sie nach dem Anreiben sofort wirft, am besten vom Balkon.
Immerhin handelt es sich um den letzten einigermaßen preiswert verfügbaren Schwärmer - für mich unverzichtbar zu Silvester.
So etwas macht einfach Spaß, und darum geht es ja wohl.
Der Knall ist, wie Minos schon schrieb, auch ordentlich, schön dumpf und "analog", ähnlich dem der Comet-Knaller.«
»Hab sie getestet: Für die geringe Größe produzieren sie einen unerwartet guten Knall. Erheblich lauter als die Original Harzer oder Pfauknaller.«
»Super! Den Harzer Hexenknall habe ich - eigendlich nur aus Neugierde - auch bestellt. :-)) Dachte immer, es sei ein ehem. Ostdeutsches Produkt und ich wäre nie darauf gekommen, dass es in Wirklichkeit den alten Schwärmer B in sich birgt. :-)
Gibt es noch andere (scheinbare ex-DDR-Nachfolge-) Produkte von Depyfag, hinter denen sich Klassiker von verbergen? Und da wir schon mal beim Thema alte Depyfag-Produkte sind: was ist eigendlich aus den Fortuna-Schlägen geworden? Bis wann wurden die produziert? Ich kenne sie aus meiner Jugend, habe sie später und leider auch aktuell nirgends bei den "Raritäten" angeboten gesehen.«
»Depyfag (oder das, was als Firma davon übrigblieb) hat während des kurzen Gastspiels in der Produktionsstätte Uftrungen ausschließlich alte Produkte neu belebt, darunter die Teufelsschläge (vormals Wodan Knaller), den Harzer Hexenknall (vorm. Schwärmer mittel), den Perplex-Schlag und div. Raketen wie die Knallraketen klein und groß und die legendäre Mariner (leider nur für ein oder zwei Saisons und mit verändertem Inhalt). Die Qualität der Neuauflagen war durchweg gut bis sehr gut, wenngleich sie nicht mehr ganz an die glorreichen Zeiten heranreichte, in denen Depyfag als Dynamit Nobel-Tochter in Cleebronn und Adolzfurt Feuerwerkskörper produzierte.«
»Na wenigstens bekomme ich über diesen Umweg endlich mal die von mir als Kind (wie alle alten Depyfag-Produkte) bestaunten Wodan-Knaller. Auch wenn sie inzwischen Teufelsschläge heißen (bzw. hießen). Hoffe mal, dass nicht nur die BAM-Nr. gleichgeblieben ist. ;-)«
»Echt Spitze, die kleinen Teile. Aus früheren Zeiten kannte ich nur die ältere Version dieser Depyfag-Knaller in der hellblau-grünlichen Verpackungen, deren Goldregen noch etwas länger anhielt. Trotzdem können sich diese kleinen, aber feinen Reiberchen sehen und hörenlassen, auch die Verarbeitung ist prima, wie immer bei Depyfag. Diese Reiber gehören zum Urgestein deutscher Feuerwerkskunst aus den 1970ern und 80ern, damals hießen sie "Wodan Knaller" und wurden im 100er-Pack und im Einzelverkauf angeboten. Sie sind übrigens lauter als die heutigen Original Harzer. Echte Pyro-Geschichte in Knallerform, einfach nur geil.«
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